Wandertour 006 - Bankerlweg Oberneuhausen

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W004 10
KURZFASSUNG: 
Wunderschöner, ehrenamtlich von Wilhelm Herbst aus Oberneuhausen gepflegter und beschilderter Rundwanderweg (schwarze 1 auf gelben Grund) zwischen Oberneuhausen, Unterneuhausen und Stollnried. Teils entlang des Bahndamms!    
Daten: Strecke: 4,3 km | Höhenmeter: 40 m | Wegtyp: Feldwege, Waldweg, gepflegter Wiesenweg
Kinderwagentauglichkeit: ja, bedingt 
Schwierigkeit: leicht 
Einstiegsmöglichkeiten: Oberneuhausen 

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Los geht es am Ortsausgang von Oberneuhausen direkt an der B299 Richtung Pfeffenhausen. An der Pferdekoppel sehen wir bereits das erste Hinweisschild „Weg Nr. 1, Rundweg 4 km“ (schwarze Schrift auf gelben Grund), welcher uns die richtige Startrichtung zeigt. Der ganze Weg wird liebevoll von Wilhelm Herbst aus Oberneuhausen gepflegt und gemäht. Immer wieder finden wir Hinweisschilder (schwarze 1 auf gelben Grund), die uns zeigen, dass wir noch auf dem richtigen Pfad sind. An fast allen Weggabelungen (wenngleich manchmal auch in einiger Entfernung) findet man an einem der nächsten Bäume eine entsprechenede Wegmarke.
Wir folgen also unserem Weg über mehrere Kreuzungen hinweg, bis wir nach knapp 600 m auf eine Bank mit Wegkreuz (s. Bild links) treffen. Zwischen Bank und Feld folgen wir dem grasigen Weg Richtung Wald und vergewissern uns beim Eingang zum Wald und der nächsten Bank dank der Wegmarkierung an einer alten Eiche, dass wir auf dem richtigen Waldweg sind. Diesem Waldweg folgen wir, bis uns ein Wegweiser nach links abbiegen lässt und uns über eine kleine Wiese wieder Richtung eines größeren Feldwegs am Hopfengarten weist. Am Hopfengarten angekommen, biegen wir nach rechts ab und halten uns dann lange an diesem gut ausgebauten Feldweg. Am Ende des Hopfengartens bleiben wir deshalb weiterhin gerade aus auf diesem Feldweg bis wir ca. 1,6 km nach Beginn unserer Wanderung an eine Weggabelung treffen. Wir nehmen den linken Weg und es dauert nicht lange, bis wir zur nächsten Gabelung kommen. Hier folgen wir nicht dem Weg (!), sondern halten uns dieses Mal rechts (also zwischen die Bäume hindurch!) und erspähen bald wieder die schwarze Eins auf gelben Grund und erkennen ebenso bald, dass auch hier ein anderer Feldweg weitergeht. Diesem folgen wir nun stets am Waldrand entlang ehe abermals (ca. bei km 2) leicht unscheinbar am Rand ein Schild uns den Weg in eine Abzweigung nach links weist. Noch 150 m entfernt erkennen wir einen Jägerstand. Nach dem Jägerstand folgen wir dem größeren Feldweg links am Jägerstand vorbei, immer am Waldrand entlang. Am Ende des Waldes biegen wir stark rechts ab um weiterhin direkt am Waldrand entlang zu gehen. Wir genießen die absolute Ruhe fernab von Bundesstraßen und Ortschaften. Nach einiger Zeit treffen wir auf eine Gabelung, an der wir uns zwischen drei Wegen entscheiden müssen, zwei führen in den Wald. Wir entscheiden uns für den Weg ganz links und gehen somit weiterhin nur am Rand des Waldes. Bald treffen wir auch wieder auf eine Wegmarkierung und vergewissern uns dadurch, dass wir immer noch richtig sind. Nun geht es zunächst immer gerade aus bis wir auf eine Anhäufung von viel Schotter kommen. Wir sind auf die rückgebaute alte Bahnlinie Landshut - Rottenburg gestoßen.
Obwohl ab hier die Wege nicht mehr in den diversen Outdoorkarten verzeichnet sind, können wir uns nun kaum mehr verlaufen, da wir uns immer entlang der alten Bahnlinie halten. Es ist faszinierend zu sehen, wie sich die Natur die Bahnlinie zurück erorbert.
Lange Zeit laufen wir links von der Bahnlinie, bis wir nach einer weiteren Bank wieder auf einen etwas größeren Feldweg treffen, dem wir nur kurz nach rechts folgen. Kaum mehr erkennbar überqueren wir dadurch das alte Gleis und dürfen es nicht versäumen, gleich wieder nach links abzubiegen! Ab jetzt laufen wir sanft über einen stets gepflegten und gemähten Wiesenweg, nun rechts entlang der Bahnlinie.
Es folgt ein Highlight für unsere kleinen Spaziergänger: An aufgehäuften Zweigen der Bäume entlang der alten Bahnlinie findet man immer wieder Eingänge. Ob sich hier wohl kleine Trolle eine Siedlung errichtet haben? (s. Bild linsk unten). Es versteht sich von selbst, dass wir hier nicht zu neugierig sind und die Höhlenbewohner nicht weiter stören und weitergehen, bis wir zur letzten Bank unseres Rundwegs kommen.
Hier sollte man es auf keinen Fall versäumen, etwas „Benzingeld“ in der dort angebrachten Kasse für die aufwendige Pflege und die Mäharbeiten da zu lassen. Nach ein paar weiteren Metern noch einmal rechts abiegen und wir sind bald wieder an unserem Startpunkt angekommen.




Besonderheiten: 

  • beschilderte und gepflegte Wandertour, ehrenamtlich übernommen von Wilhelm Herbst aus Oberneuhausen
  • Am alten, rückgebauten Bahngleis Landshut-Rottenburg entlang
  • Für die Kleinen: Eine Trollsiedlung am Ende des Weges?

Brozeit- und Sitzgelegenheiten: 

  • viele Bänke laden immer wieder zur Rast ein (Brotzeit mitnehmen!)

Einkehrmöglichkeiten: 

  • --- 

Sonstiges: 

  • Der Weg ist gut beschildert (Schwarze Eins auf gelben Grund). Der Weg ist bedingt kinderwagengeignet. Auf jeden Fall ist ein geländegängiger Kinderwagen nötig, ggf. sollte man den Schlenker in den Waldweg am Anfang der Tour auslassen und stattdessen auf dem Feldweg bleiben. 

Downloads und Druckdaten:

GPX-Datei: Wandertour006.gpx  (rechte Maustaste, "Link speichern unter")
Druckversion der Tour: Wandertour006_Druck.pdf
Karte im Maßstab 1:10 000:  Wandertour006_Detailkarte.pdf

Diese Karte wurde von Inkatlas.com erstellt. Copyright OpenStreetMap contributors (openstreetmap.org), OpenTopoMap (CC-BY-SA).

Tourerstellung und Markierung: Wilhelm Herbst
Text und Fotos: Thomas Oberhofer


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